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Gesundheitsmanagement an deutschen Hochschulen – Auf dem Weg zur Gesunden Hochschule und Organisation

Begleitung von Hochschulen in der strategischen Organisationsentwicklung mit Unterstützung des Reflexions- und Entwicklungsinstruments mit Mentor:innenprogramm – Ein Kooperationsprojekt der TK und HIS-HE

17.05.2022

Das Thema Gesundheit von Hochschulangehörigen – Beschäftigte sowie Studierende – ist für die Zukunft ein zentraler Erfolgsfaktor für Hochschulen. Ein ganzheitliches Gesundheitsmanagement und eine nachhaltige Verankerung in der Organisation gewinnen zunehmend an Bedeutung. Eine zentrale Aufgabe in der Organisation des Gesundheitsmanagements ist es, Entwicklungspotenziale mittels einer gezielten und strukturierten Reflexion stetig zu erkennen.

Für Hochschulen, die sich auf dem Weg zur "Gesunden Hochschule" befinden, liegt seit 2013 ein Instrument zur Unterstützung ihrer gesundheitsförderlichen Aktivitäten, ihrer Ausstattungen und Leistungen vor. Das Instrument wurde in Kooperation der Techniker Krankenkasse (TK) mit dem HIS-Institut für Hochschulentwicklung e.  V. (HIS-HE) in den Jahren 2020-2022 erfolgreich weiterentwickelt. Schwerpunkt dieses Projekts war die Integration von Kriterien eines studentischen Gesundheitsmanagements. SGM/BGM-Vertreter:innen aus über zehn Hochschulen haben ihre Erfahrungen und ihr Wissen im Aufbau und der Weiterentwicklung eines studentischen Gesundheitsmanagements in das Projekt und somit in das Instrument eingebracht. Durch die Verknüpfung des studentischen Gesundheitsmanagements (SGM) und betrieblichen Gesundheitsmanagement (BGM) im Instrument ist es nun auch möglich ein ganzheitliches hochschulisches Gesundheitsmanagement abzubilden. Somit können Schnittstellen analysiert und bewusst wahrgenommen werden.

Das Reflexions- und Entwicklungsinstrument ist so gestaltet, dass eine Standortbestimmung der Hochschulen im Bereich Gesundheitsförderung in Eigenregie möglich ist. Die kritische Prüfung der eigenen Positionierung in der Gesundheitsförderung und die Erschließung strategischer Weiterentwicklungspotenziale stehen im Mittelpunkt des Instruments. Die Hochschulen haben jedoch auch die Möglichkeit, das Instrument in Begleitung von erfahrenen Gesundheitskoordinator:innen und Wissenschaftsmanager:innen, die an der Erstellung des Instruments beteiligt waren, anzuwenden.

In diesem gezielten Erfahrungsaustausch und Support liegt ein besonderer Mehrwert für die beteiligten Hochschulen.

Auch wurden aktuelle Anforderungen, wie die Integration des Aspekts der digitalen Transformation in Bezug auf das Gesundheitsmanagement und die Berücksichtigung von Querschnittsthemen, wie z. B. nachhaltige Entwicklung und Diversity, neu aufgenommen. Das weiterentwickelte Instrument steht der Hochschulöffentlichkeit in einer aktualisierten Fassung als anwenderfreundliche digitale Web-Version zur Verfügung. Die Web-Applikation soll beim smarten Ausfüllen des Instruments unterstützen. Wichtig ist, dass durch die Anwender:innen eingegebene Daten und Eintragungen, nicht an einen Server übertragen werden; diese Lösung ist damit unumschränkt datenschutzkonform.

Mit dem vorliegenden Reflexions- und Entwicklungsinstrument wird jetzt ein Ergebnis vorgestellt, dass Hochschulen in der strategischen Organisationsentwicklung unterstützt. Zum Beispiel in der Ermittlung der eigenen gesundheitsförderlichen Aktivitäten und der Ausstattung mit adäquaten Ressourcen und Leistungen. Darüber hinaus leistet das Instrument einen wichtigen Beitrag zur Qualitätssicherung in der Hochschule.

Die positive Zusammenarbeit der TK und HIS-HE wird auch in den nächsten Jahren weitergeführt. Mit der Verlängerung der bestehenden Kooperationsvereinbarung bis 2024 soll das Instrument der breiten Hochschulöffentlichkeit bekannt gemacht und in der Anwendung unterstützt werden.

 

Link zur Projektseite und zum Reflexions- und Entwicklungsinstrument

Mitglieder des Projekt-Steuerungskreises: Bianca Dahlke (Techniker Krankenkasse TK), Andrea Krieg (TU Ilmenau), Dr. Brigitte Steinke (ext. Prozessbeauftragte im Auftrag der TK) Andreas Tesche (Universität Rostock), Urte Ketelhön (HIS-HE); nicht im Bild: Sandra Bischof (Universität Paderborn), Jennifer Stößer (TK)

 

 

 

 

Nähere Auskünfte

Urte Ketelhön