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Technische Universität Berlin: Bewertung und Weiterentwicklung des Arbeitsschutz- und Umweltschutzmanagementsystems

19.02.2013 - 30.04.2013

Die TU Berlin hat seit Ende der 1990er Jahre eine integrierte Arbeits- und Umweltschutzorganisation aufgebaut und im Alltagsbetrieb sukzessive den sich verändernden Rahmenbedingungen angepasst und weiterentwickelt. Das Arbeits- und Umweltschutzmanagementsystem der TU Berlin wurde nach über zehnjährigen Betrieb einer externen Evaluation unterzogen. Die Bewertung und Weiterentwicklung des Arbeits- und Umweltschutzmanagementsystems erfolgte in einem partizipativen Prozess, d. h. unter aktiver Einbindung relevanter Bereiche und repräsentativer TU Mitglieder.

Mit der Evaluation wurde geprüft, wie die Prozesse im Arbeits- und Umweltschutzmanagementsystem umgesetzt und gelebt werden. Grundsätzliches Ziel des Projektes war die optimale Ausgestaltung der Aktivitäten und Abläufe sowohl im Arbeits- und Gesundheitsschutz (sicherheitstechnische, -organisatorische und arbeitsmedizinische Aufgaben), als auch in der Gesundheitsförderung und im Umweltschutz im spezifischen Setting Universität.

Dazu wurden stichprobenhaft einzelne Bereiche der Universität befragt, welche Leistungen sie von den Stabsstellen Sicherheitstechnische Dienste und Betriebsärztlicher Dienst kennen und nutzen und wie sie die für sie relevanten Aufgaben im Arbeits-, Umwelt- und Gesundheitsschutz organisieren und umsetzen. Auch wurden die Schnittstellen zwischen den Beteiligten beleuchtet.

Im Projekt integriert war die Umsetzung der neuen DGUV Vorschrift 2 (Unfallverhütungsvorschrift für Betriebsärzte und Fachkräfte für Arbeitssicherheit). Diese Neuerung mit der Möglichkeit der betriebsindividuellen Abstimmung auf die Bedarfslage ist eine Chance, den Gestaltungsspielraum zu nutzen und die inhaltlichen Aspekte der Betreuung für Betriebsärzte und Fachkräfte für Arbeitssicherheit in den Mittelpunkt zu rücken.

Die Arbeitsschritte gliederten sich wie folgt:

  • Planungsphase mit der Strukturierung der Verfahrensweise und der Abstimmung der einzusetzenden Instrumentarien
  • Durchführungsphase mit Erfassung von qualitativen und quantitativen Daten
  • Wirksamkeits- und Kontrollphase mit der Diskussion und Bewertung durch die Beteiligten und der Ableitung von Handlungsempfehlungen
  • Verbesserungs- und Weiterentwicklungsphase mit der bewertenden Zusammenstellung der Ergebnisse und dem Festlegen der weiteren Vorgehensweise

Ihre Ansprechpartner:innen

Joachim Müller

Urte Ketelhön