Forum Konfliktmanagement und Mediation 2022
New Work: Distanzarbeit und ihre Folgen
Konflikte in spannungsreichen Zeiten
Das Hochschulleben hat schon immer Konfliktpotenzial geboten. Die Anforderungen durch die Pandemie haben für zusätzliche Belastung gesorgt, im Privaten und im Beruf. Dazu gehören auch die gestiegene Anpassungsleistungen durch ein verändertes Miteinander, hervorgerufen u. a. durch das Arbeiten im Home-Office.
Das 8. Netzwerktreffen Konfliktmanagement und Mediation ludt deshalb zum Thema „New Work: Distanzarbeit und ihre Folgen“ ein. Wir konzentrierten uns dieses Jahr auf Konflikte, die sich aus der Distanz, der Gleichzeitigkeit von An- und Abwesenheit ergeben. Diese flexiblen Arbeitsformen sind für viele neu und müssen neu ausgehandelt werden. Der Frage, welche Konfliktpotentiale im Zusammenhang mit den neuen Arbeitsformen virulent sind und wie man ihnen begegnet, haben wir in diesem Zusammenhang ausgelotet.
Am Vormittag haben zwei Expertinnen mit ihren Vorträgen den Rahmen für einen gemeinsamen Dialog geboten. Der Nachmittag stand für eine themenbezogene moderierte Beratung in Kleingruppen zur Verfügung. In kollegialer Atmosphäre konnten konkrete Fälle in anonymisierter Form besprochen und mögliche Lösungswege erarbeitet werden.
Die Idee für ein Netzwerktreffen Konfliktmanagement und Mediation ist, nach vorne zu schauen und Ihnen die Möglichkeit zu geben, Anregungen und Rüstzeug zu bekommen, auf Spannungsfelder und die Konflikte, die da noch kommen werden, zu reagieren.
Die Vorträge finden Sie hier:
Dr. Maren Lübcke, HIS-Institut für Hochschulentwicklung e. V.
New Work – Konzepte, Konflikte, Konfusionen, New – Work: Distanzarbeit und ihre Folgen
Katherina Bravo, Wirtschaftspsychologin, Forschungskoordinatorin, artop GmbH
Tagungsort
Goseriede 10
30159 Hannover
Veranstaltungsmanagement
Ilona Schwerdt-Schmidt