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Allokation und Steuerung von Flächenressourcen in Hochschulen

Deutsche und europäische Erfahrungen mit hochschulinternen Steuerungsansätzen.

Deutsche Hochschulen haben im Zuge der letzten Reformprozesse an Autonomie hinzugewonnen. Die Immobilien verblieben jedoch abgesehen von wenigen Ausnahmen (Stiftungshochschulen, TUD, Pilotvorhaben in NRW) außerhalb des autonomen Gestaltungseinflusses der Hochschulen. Zumeist gilt: Die Nutzung der Immobilien ist zwar kostenlos, die Aufwendungen für Anmietungen und Bewirtschaftung übersteigen jedoch die dafür zur Verfügung gestellten Budgets. Innerhalb einer Hochschule können Universitätsleitungen zwar autonom über die Allokation der vorhandenen Flächen entscheiden. Sie stehen damit jedoch in vielfältigen Interessenskonflikten zwischen z. B. exzellenzorientierter Forschungsförderung, partikularer Besitzstandswahrung einzelner Nutzer und gerechter Flächenverteilung einerseits sowie Kostenzwängen und gestiegenen Nutzeransprüchen andererseits.

Im Rahmen des unter der Förderlinien "Wissenschaftsökonomie" vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Projekts "Allokation und Steuerung von Flächenressourcen in Hochschulen" gehen die HIS GmbH und die Bauhaus-Universität-Weimar gemeinsam der Frage nach, welche Instrumentarien und Steuerungsansätze geeignet sind und wie diese angepasst werden müssen, damit sie Hochschulen bei einem effizienten Umgang mit der Ressource Fläche unterstützen können.

Mit dem Workshop sollen nicht nur die deutschen Erfahrungen mit hochschulinternen Flächenmanagementansätzen diskutiert, sondern zugleich der Blick ins europäische Ausland gelenkt werden, um nach Übertragungsmöglichkeiten und anregenden Praxiserfahrungen zu suchen. Im Mittelpunkt stehen dabei die hochschulinternen Steuerungsansätze. Wichtig sind aber auch die Rahmenbedingungen, unter denen die Hochschulen jeweils handeln.

Vor dem Hintergrund der eigenen Erfahrungen der Workshopteilnehmer sollen die Diskussionen durch Impulsreferate angeregt werden, um Ergebnisse für das Forschungsprojekt zusammentragen zu können.

Welche Gründe resultieren aus den liegenschaftspolitischen Rahmenbedingungen, die Hochschulen zu einem effizienten Umgang mit der Ressource Fläche bewegen? Unter welchen Rahmenbedingungen werden die universitären Liegenschaften in den involvierten europäischen Nachbarländern gemanaged? Welche Begründungszusammenhänge bzw. Motivationen ergeben sich daraus fär die hochschulinterne Flächensteuerung?

Am Beispiel der ausländischen Impulsbeiträge soll gezielt auf die verwendeten Flächenmanagementansätze an Hochschulen eingegangen werden. Gefragt wird nach den angewandten Flächenbedarfsplanungsinstrumenten (verbindliche Kennwertverfahren, Benchmarking, white space, Verfügungsflächen, etc.).Beleuchtet werden sollen die Organisationsstrukturen, unter denen Hochschulen die Verteilung der Flächen organisieren.

Vorträge

Nähere Auskünfte

Marcelo Ruiz